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Wahre Weihnachtsgeschichten zum Nachdenken
Eine Weihnachtsgeschichte, wie es früher einmal war Weihnachten anno 1962 Kapitel 8: Der Kinderschänder
Achtung! Dieses Kapitel
enthält Textteile, die für jüngere Kinder (unter 9) NICHT
geeignet ist.
Otto und Fritzi haben ein besonderes Interesse an dem
Sozialverhalten der Hühner entwickelt. Sie beobachten
stundenlang die Hühner auf der Wiese, im Wald oder im
Hühnerstall und registrieren genau, wie sie untereinander
kommunizieren.
Der Hahn zum Beispiel, ist der unumschränkte Herr unter den
Hühnern, er allein bestimmt über die Richtung des Weges. Er
behält sich auch vor, den anderen Leckereien wegzunehmen. Und
wenn junge Hähne dabei sind, dann müssen sie ihm großräumig
ausweichen, sonst fließt Blut. Überhaupt ist so ein Hahn nicht
ungefährlich, der kann mitunter einen erwachsenen Menschen zu
Boden werfen.
Die Hennen untereinander haben
eine genaue Rangordnung, die sie sich im Laufe ihres Lebens
erkämpfen müssen. Und diese Rangordnung wird strikt befolgt.
Manchmal fängt Otto ein Huhn ein, von dem er weiß, dass es eine
untergeordnete Rangordnung hat. Er nimmt dann das Tier am Hals
und stößt mit dem Kopf gegen ein anderes Tier mit höherer
Rangordnung. Das empfindet dieses Tier als Verstoß gegen ihre
Gesellschaftshierarchie und stellt sich sofort dem Kampf.
Hühner, die Streit suchen, bzw. Rangordnungskämpfe austragen
wollen, stellen zum Zeichen ihrer Aggression ihre Halsfedern
auf. Gleichzeitig senken sie ihre Flügelspitzen so weit ab, dass
diese fast am Boden streifen. Nimmt das gegnerische Huhn den
Kampf an, so tut sie das ebenfalls und sie bekämpfen sich
solange bis eine der beiden klein beigibt, also ihren „dicken
Hals“ wieder einzieht. Mit dem Ergebnis des Kampfes ist eine
neue Rangordnung hergestellt.
Bei Gluckhennen ist dieser „dicke Hals“ eine Dauerposition,
zudem stellen sie nicht nur die Halsfedern auf, die Federn des
ganzen Körpers werden aufgestellt, somit wirken sie deutlich
größer und bedrohlicher. Gleichzeitig geben sie ein ständiges
Glucken von sich, das ihren Kücken signalisiert wo sich ihre
Mutter befindet, auch wenn sie sie gerade nicht sehen.
Richtig gefährlich können diese Gluckhennen werden, wenn sie mit
ihren Jungen unterwegs sind. Wenn sie für ihre Jungen Gefahr zu
erkennen glauben, dann greifen sie an, egal wie übermächtig der
Gegner ist. Und alle Tiere respektieren das und weichen
großräumig aus, selbst Hunde, Ziegen, Schafe und Rinder.
„Die armen Tiere“, denkt er, „irgendwann landen alle in der
Bratpfanne! Was haben sie für ein Leben, wenn ihr grausames
Schicksal schon jetzt feststeht?“
„Auch jeder Mensch weiß, dass er irgendwann sterben wird, da
gibt es zum Tier keine Unterscheidung. Der Unterschied liegt im
Bewusstsein dieses Wissens und in der Verantwortung daraus.
Die Hühner werden aufgezogen, damit
man sie schlachten kann. Wenn es nicht den Wunsch gäbe, sie vor
ihrer Zeit zu töten und zu verwerten, hätten unsere Hühner nie
das Licht der Welt erblickt. Haushühner sterben früher als sie
müssten, das ist alles.
Aber das tun viele von uns
Menschen auch.
In vielerlei Hinsicht haben unsere
Hühner ein gutes Leben. Wenn das Wetter gut ist, wühlen sie im
weichen Waldboden nach Würmern, Käfern und anderen Leckereien.
Nachts haben sie ein geschütztes Zuhause in das sie immer gern
und freiwillig zurückkommen. Wenn die Temperaturen im Herbst
fallen und sie im Freien zu
wenig Fressbares finden, versorgen wir die Hühner mit Kukuruz
und anderer Nahrung und sie können die meiste Zeit im warmen
Stall
verbringen.
Sie müssen nie hungern, nie frieren und haben keinen Stress
wegen feindlicher Raubtiere.
Sie
müssen keine
Schule besuchen, keine Aufgaben
machen, keine Gesetze befolgen, keine Prüfungen ablegen.
Sie müssen keine Politik verstehen,
keine Formulare ausfüllen, keine Steuern zahlen.
Sie müssen nie zum Zahnarzt und
haben nie Existenzängste. Niemand mischt sich in ihre soziale
Struktur und ihre gesellschaftliche Ordnung. Und niemand
bestraft sie, wenn sie einmal weniger Eier legen.
Unsere Hühner haben ein gutes Leben,
für das sie frühzeitig mit eben diesem
bezahlen.“
Tiere aber, die in Gefangenschaft aufwachsen, müssen immer betreut werden, auch wenn es aussieht, als ob sie die Freiheit vorzögen - sie sind nicht in Freiheit geboren und daher auch nicht mit den erforderlichen Eigenschaften dafür ausgestattet.
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Diese besinnliche, alte Weihnachtsgeschichte
beruht auf wahre Begebenheiten mit Ursprung in Österreich, Wien-Nähe (Purkersdorf-Baunzen) Kinderspatzerl = Penis eines Kindes
*HINWEIS!
NICHT ALLE KAPITEL SIND FÜR KINDER UNTER 9 JAHRE GEEIGNET !
Diese wahre Weihnachtsgeschichte wurde unzensuriert publiziert wie vom Autor nacherzählt. Zwei Kapitel sind erst für Kinder ab 9 Jahre oder älter geeignet wegen "Gewalt" und "Sexuellen Handlungen": Kapitel 5 "Kriegserzählungen" und "Kapitel 8 "Sexuelle Gewalt gegen Kinder"
Kapiteldirektwahl:
1 Ein Kind ist geboren 2 Der Krampus kommt 3 Stallarbeit 4 Beim Heingan 5 Die Kriegsjahre * 6 Zuckerltante 7 Hühner 8 Kinderschänder * 9 Verantwortung 10 Heiliger Abend ![]() |
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