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Weihnachtsgeschichte für Jugendliche
& Erwachsene
Der Traum vom Himmel
von
Thomas Weinmann
Dann erblickte ich es: Ein Haus, das auf einer kleinen Anhöhe
steht!
Mit einem leichten Schaudern gehe ich darauf zu, komme näher und
sehe, dass es sich um einen Neubau eines Einfamilienhauses in
rustikalem Stil handelt. Weisse Wände, Biberschwanz-Ziegel. Ich
trete durch die offene Türe in das Innere, welches eine
sympathische Wärme ausstrahlt. Da ist niemand, aber man sieht
deutlich, dass sich alles noch im Bau befindet – da stehen
Farbkessel, Werkzeuge und Leitern herum. Ich schreite durch die
Räume - erfüllt von
großer Geborgenheit, von Glück und Sehnsucht zugleich.
Da ertönt im Helm von weit her eine Stimme die mich zur Umkehr
mahnt. So schreite ich durch die Tür hinaus in die Weite der
kargen Mondlandschaft.
Vor der Haustür greife ich in die Tasche und finde einen
Schlüssel. Nachdenklich stecke ich ihn ins Schloss. Er passt!
Ich schließe damit die Haustür ab.
Da werde ich mir gewiss: Dieses Haus wird einmal mein Haus sein!
Jahre später werde ich mit Brustschmerzen ins Spital gebracht.
Die Nacht auf der Intensivstation ist schlimm, ich mache kaum
ein Auge zu. Am nächsten Tag bekomme ich Besuch von einer
Bekannten. Diese bringt mir eine Karte mit einem Bild von der
aufgehenden Erde, welches ein Astronaut auf dem Mond gemacht hat
- was mir einen gehörigen Schrecken einjagt! Doch die Karte ist
unbeschrieben.
Gott sei Dank! Das letzte Kapitel ist noch nicht geschrieben. Es
stellt sich heraus, dass der vermeintliche Herzinfarkt auf die
belastende Situation am Arbeitsplatz zurückzuführen ist.
Bis seit vielen Jahren schon liegt die unbeschriebene Karte auf
dem Gestell in meinem Büro…
Gerade an Weihnachten denke ich wieder an den Zuspruch von
Jesus:
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