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Weihnachtszeitgedichte von Dana Stoll
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Wie viel Tränen kann man
weinen,
bis der Tränenstrom
versiegt?
Wie viel Fragen muss man
stellen,
bis man eine Antwort
kriegt?
Wie viel Schmerz kann
Seele tragen,
bis sie stumm wird und
dann tot?
Wie viel Hoffnung wird
begraben,
bis man sieht der andren
Not?
Lichterglanz in dunklen
Tagen
Wärmt dein Herz und das
Gemüt.
Kleine Kinderaugen
leuchten
Und die Hoffnung wieder
blüht.
Liebe schleicht in Herz
aus Steinen,
lässt dich fühlen: ja ich
lebe!
Ein Gedanke dich
erleuchtet:
Ich werd‘ reicher, wenn
ich gebe!
Jeder Weg hat seinen
‚Anfang,
mühsam ist der erste
Schritt.
Hat sein Ziel erst mal
gefunden,
gehen viele andre mit!
Spür‘ auch du den Geist
der Weihnacht,
begreife endlich seinen
Sinn!
Such dein Glück nicht bei
den Andern
Frieden wohnt nur in dir
drin!
Reich die Hand, dem der am
Boden,
schau nicht weg, schau
öfters hin.
Gib der Hoffnung ein
Zuhause,
und Weihnachten hat wieder
Sinn!
Lichterglanz erhellt das
Dunkel,
zeigt Wohlstand an, viel
Prunk und Tand!
Frieden bleibt
in deinem Herzen,
reichst
der Not du deine Hand!
Leise
fallen weisse Flocken,
feine
Düfte zieh‘n durchs Haus.
Engelsstimmen laut frohlocken,
alles
sieht nach Weihnacht aus.
Lichterglanz erhellt das Dunkel,
wärmt
das Herz, beglückt den Sinn.
Kinderaugen strahlend funkeln.
„Was
ist wohl im Päckchen drin?“
Und im
Zimmer steht ein Bäumchen,
saftig
grün, im bunten Kleid.
Gibt
Hoffnung, auch im kleinsten Räumchen,
auf
ein Leben ohne Leid.
So
wünsch ich all‘,
in jedem Hause:
Frohe
Weihnachten fürwahr.
Erfolg, das stetig, ohne Pause,
Gesundheit, Glück im Neuen Jahr. |
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