Weihnachtsgedichte für Kinder
Diese Auswahl schöner Weihnachtsgedichte sind speziell auf Kinder abgestimmt. Natürlich sind diese Gedichte auch ein lyrischer Seelengenuss für die ganze Familie 🙂
Janosch mit der Flöte
Kindergedicht von Gudrun Wenig
Endlich in der Winterzeit
trägt die Stadt ihr Sonntagskleid,
das wohl tausend Lichter hat,
Weihnachtsmarkt ist in der Stadt.
Jedermann ob groß ob klein,
findet sich dort gerne ein.
Und es riecht nach Schnee und Frost
Und nach Gretes Wurst vom Rost.
Und nach Mandeln und Maronen,
Pfeffernüssen und Makronen.
Nebenan bei Nepomuk
gibt’s Advents- und Christbaumschmuck.
Zwischen Nepomuk und Grete
Da steht Janosch mit der Flöte,
werft ihm etwas in den Hut,
vielleicht geht es ihm nicht gut.
Vielleicht geht’s ihm auch nicht schlecht,
vielleicht hat er einfach Recht
und er möchte uns nur lehren,
leisen Tönen zuzuhören,
die nicht laut sind und nicht schrill,
Eben, wie sein Flötenspiel.
Kleine Lieder zu erdenken,
ist wahrscheinlich nicht genial.
Und sie einfach zu verschenken,
ist dem Anschein nach banal.
Kosten tun sie nur Gedanken
und sie bringen nicht viel ein.
Doch man sollte sich im Leben
nie zu schade dazu sein!
Zwischen Nepomuk und Grete,
da steht Janosch mit der Flöte,
um den Leuten was zu pfeifen.
Hoffen wir, dass sie’s begreifen!!
Vier Weihnachtsgedichte für Kinder von Diana Denk
Das erste Lichtlein
Das erste Lichtlein am Kranz ist nun entzündet
und mit ihm der stille Zauber einer frommen Zeit,
die uns von Hoffnung, Liebe und Frieden kündet,
denn die Heilige Nacht ist nicht mehr weit.
Mit jedem Lichterschein der weiteren zwei Kerzen
wird unsere dunkle Welt mehr und mehr erhellt,
das Licht der Liebe hält nun Einzug in den Herzen
und ihr Friedenshauch zieht sanft über die Welt.
Und wird das vierte Lichtlein dann entzündet,
zieht sich der Friedenshauch auch durch jeden Raum,
weil sich die Weihnacht, das Fest der Liebe ankündet,
mit frohen Gaben unter jedem Lichterbaum.
© Diana Denk
Licht der Weihnacht
Weihnachten das Fest der seligen Träume
herrscht ringsumher in allen Christenherzen.
Seht nur die hell erstrahlten Tannenbäume,
das Licht der Liebe strahlt aus allen Lichterkerzen.
Das Licht, das Christus einst zur Welt gebracht,
im Stall zu Bethlehem in stiller, heiliger Nacht.
Als Zeichen uns für Hoffnung, Glück und Friede,
damit es in uns weilt, mit aller seiner Liebe.
© Diana Denk
Wundervolle Weihnacht
Weihnachten das Fest der seligen Träume
herrscht ringsumher in allen Christenherzen.
Seht nur die hell erstrahlten Tannenbäume,
das Licht der Liebe strahlt aus allen Lichterkerzen.
Das Licht, das Christus einst zur Welt gebracht,
im Stall zu Bethlehem in stiller, heiliger Nacht.
Als Zeichen uns für Hoffnung, Glück und Friede,
damit es in uns weilt, mit aller seiner Liebe.
© Diana Denk
Weihnachtszeit
Nun flammen die Kerzen wieder
der Zauber der Liebe
fängt sich in jedem
hellen und warmen Lichterschein
nimmt Platz in unseren Räumen
Sei auch du ein Licht
damit der Zauber deiner Liebe
dein heller und warmer Schein
im Herzen deines Nächsten
Platz nehmen kann
Damit es Frieden werde
in allen Räumen und Herzen
tief in dir und da draußen
in der großen weiten Welt
Zwei Weihnachtsgedichte von Dana
Weihnachtsgedichte von Dana Stoll für Kinder und der ganzen Familie
Weißt du noch?
Weißt du noch? Wir waren Kind!
Wir liefen fix und ganz geschwind,
sahen wir draußen Flocken blitzen,
zum Keller…Schlittenprobesitzen!
Nun, für den Schlitten längst zu groß,
schimpfen wir recht zornig los,
wenn gepudert Strass‘ und Haus!
Wir müssen nun zum schippen raus!
Weißt du noch? Wir waren Kind!
Um Mutti rumgeschlichen sind.
Sie buk Plätzchen, lecker, süß und fein!
„Lässt du wohl das naschen sein!“
Das naschen wir uns abgewöhnt,
weil unter Kilos wir gestöhnt.
Die Werte nicht die besten sind,
ach wär’n wir wieder nochmal Kind!!
Weißt du noch? Wir waren Kind!
Wie schnell all‘ Türchen offen sind!
Mit jedem Türchen, das steht offen,
steigt das bangen und das hoffen!
Nun, das hoffen ist geblieben,
dass alle Menschen, die wir lieben,
neben all‘ den vielen Gaben,
eine friedvoll Weihnacht haben!
Weihnachtszauber
Wenn in langen,dunklen Nächten
Kerzenschimmer rundherum.
Kleine,feuchte Kindernasen
drücken sich am Fenster krumm.
Wenn betörend süsse Düfte
warm erfüllen jedes Haus
und melodisch schöne Klänge
tragen in die Nacht hinaus.
Wenn geheimnisvolles Treiben
um dich herumgeschehen mag.
Der Verstand kann’s nicht erfassen
ist er da, der Weihnachtstag!
Willst du da nicht wieder Kind sein,
um den Zauber zu verstehn?
Glücksgefühl erfasst dein Herze,
in Kinderaugen kann man’s sehn!
Und die Tür, die bleibt versclossen,
hetzt du nur durch Zeit und Raum.
Nimm dir Zeit dich zu besinnen,
dann erfüllt sich dieser Traum.
Der Weihnachtsmann wünscht
lustiges Kinder Weihnachtsgedicht über den Weihnachtsmann von Heike Zemlicka
Jahr für Jahr der Weihnachtsmann
hat mächtig viel zu werken.
Er tut’s so gut und schnell er kann,
ob’s klappt, wird man schon merken.
So saust er auch in diesem Jahr
in seinem Rentierschlitten
durch die Welt, zu machen wahr,
was Menschen sich erbitten.
Geschwind fliegt er von Haus zu Haus,
von Stadt zu Stadt und durch die Welt,
fast geht ihm schon die Puste aus,
so viel’ Geschenke sind bestellt!
Das letzte Päckchen gibt er ab,
nun kann auch er relaxen.
Oh, Himmel, war das wieder knapp!
Glaubt man denn, er könne hexen?
Jetzt wünscht er allen seinen Kunden
(kaum vernehmbar seine Klage,
weil fast zuviel er sie empfunden)
schöne Weihnachtsfeiertage.
Das schönste Geschenk für den Weihnachtsmann
Fantasievolle Kinder Weihnachtsgeschichte von Andrea Schober
Durch die dunkle Nacht am Himmel
hört man ein freundliches Gebimmel.
Ein kleines Licht leuchtet hell,
der Weihnachtsmann, der fährt sehr schnell
mit seinem Schlitten auf die Erden,
denn es wird wieder Weihnachten werden.
Und während er landet zwischen den Bäumen
liegen die Menschen in Betten und Träumen:
der Weihnachtsmann hätt‘ in dieser Nacht
Ihnen allen etwas mitgebracht.
Jeder hat bei ihm Wünsche frei
und für alle hat er was dabei.
Auf der Reise durch den Wald
wird’s dem Weihnachtsmann schnell kalt.
Er deckt sich zu mit einer Decke,
die Rentiere ziehen ihn die Strecke.
An jedem Haus halten sie an,
damit der Weihnachtsmann aussteigen kann.
Er lädt Geschenke in seinen Sack
und nimmt diesen dann Huckepack,
legt sie im Haus untern Tannenbaum
oder verteilt sie im ganzen Raum.
Die Lichter am Baum zündet er noch an
und weiter zieht der Weihnachtsmann
Durch Dörfer und durch Städte reist er,
im Geschenke austeilen ist er Meister.
Die ganze Erde in einer Nacht,
während der Mond am Himmel lacht.
Kommt am Morgen die Sonne raus,
fährt der Weihnachtsmann wieder nach Haus‘.
Die Kinder wachen nun bald auf
und freuen sich schon sehr darauf,
zu sehen, was in letzter Nacht,
der Weihnachtsmann ihnen hat gebracht.
Die leuchtenden Kinderaugen dann
sind das schönste Geschenk für den Weihnachtsmann!
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