PlÀtzchenausstechfiguren aus Bremen auf der Flucht
von Doris Alfert-KrÀmer
etwas lĂ€ngere, lustige Weihnachtsgeschichte fĂŒr Jugendliche und Erwachsene rund rund um Pepparkakor (schwedisches WeihnachtsgebĂ€ck) und gefrĂ€Ăige schwarze Löcher.
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Als der Engel den Stein ins Rollen brachte und der Elch das Kommando ĂŒbernahm
Weihnachten gibt es bei uns jedes Jahr Pepparkakor. Das sind schwedische, knusprige GewĂŒrzplĂ€tzchen, die wir mit verschiedenen PlĂ€tzchenteigausstechfiguren ausstechen. Wir lieben Pepparkakor und wir lieben es, sie auszustechen und zu backen.
Jedes Jahr um den 1. Dezember herum wird ein groĂer Teigklumpen hergestellt, kĂŒhl gelagert und dann, je nach Zeit, Lust und Laune ein Teil davon ausgerollt und ausgestochen. Im Laufe der Jahre hat sich bei uns eine beeindruckend groĂe Schar PlĂ€tzchenteigausstechfiguren angesammelt: Sterne, Herzen, Glocken und Tannen, auĂerdem verschiedene Tiere, Engel, Wolken, Blumen, und ja, eine ganze Weihnachtskrippe inklusive Jesuskind und Stall gehören auch dazu.
Heute soll mein Bruder einen PlĂ€tzchenteig mit in die Schule nehmen. Der war schon am Vorabend zubereitet worden. Als wir an diesem Morgen, dem 2. Dezember, auf dem Zettel nachschauen, was er noch alles mitbringen soll, steht dort: SchĂŒrze, Teigmesser, Tortenheber und: PlĂ€tzchenteigausstechfiguren! Kein Problem, davon haben wir ja genug. Aber wo?
GefrĂ€Ăige schwarze Löcher?
In der KĂŒche waren sie nicht. Mama erinnerte sich dunkel, die groĂe Menge Herzen, Tiere, Engel, Sterne und so weiter zuletzt in einen blauen Stoffbeutel getan zu haben â und dann? Auch Papa wusste, dass er sie irgendwo gesehen hatte â aber wann? Und dann kam der Satz: âSie mĂŒssen hier irgendwo sein, denn im alten Haus sind sie nicht geblieben!â Nee, klar. Die Familie war nĂ€mlich umgezogen, im August. Aus einer gerĂ€umigen DoppelhaushĂ€lfte ohne Keller im Emsland in ein Altbremer Haus mit Keller in, ja genau, Bremen. Mit Keller und insgesamt zwar weniger Platz, aber zwei Zimmern mehr. Das bedeutet, viele Ecken und Winkel, in denen Dinge verschwinden können. Und stĂ€ndig ist etwas verschwunden! Und wĂ€hrend Mama dann etwas von gefrĂ€Ăigen Schwarzen Löchern murmelt, kommt von Papa der Satz, dass es ja irgendwo im Haus sein mĂŒsse und so weiter.
Können Dinge sich verstecken?
Die PlĂ€tzchenteigausstechfiguren waren nicht zu finden. Zuerst suchte Mama in der KĂŒche alle SchrĂ€nke ab. Dann suchte Papa in der KĂŒche alle SchrĂ€nke ab. Dann rannte Mama in den Keller um zu suchen, denn âirgendwo mĂŒssen sie ja sein!â Dann rannte Papa in den Keller, denn âirgendwo hier mĂŒssen sie sein, sie sind ja nicht im alten Haus geblieben.â Oder hatten sie sich versteckt? Das ist Mamas zweite Theorie, nach der mit den schwarzen Löchern: Dass die Dinge sich vor ihr verstecken. Denn manchmal findet Papa Dinge, die sie vorher schon verzweifelt gesucht hatte. Können Dinge sich verstecken?
Ich stelle mir vor, wie es wohl ablaufen wĂŒrde, wenn PlĂ€tzchenteigausstechfiguren sich verstecken. Und plötzlich muss ich an die groĂe Josefsfigur von der PlĂ€tzchenteigaustechfiguren-Krippe denken.
Josef will weg
Vielleicht hat Josef Maria zugeflĂŒstert: âPsst, Maria. Ich habe keine Lust, wieder in den PlĂ€tzchenteig gedrĂŒckt zu werden. Erstens finde ich diesen fettigen Teil einfach eklig und zweitens muss ich von dem WeihnachtsgewĂŒrz immer niesen.â Maria hat dann wahrscheinlich geantwortet: âAber Josef, was willst Du denn dagegen machen? Ohne Fett und GewĂŒrze werden es doch keine richtigen Pepparkakor.â âNee, aber wieso mĂŒssen wir denn immer dafĂŒr herhalten? Es gibt genug andere PlĂ€tzchenteigausstechfiguren. Lass uns abhauen!â Maria schaute etwas entsetzt: âJosef! Wie stellst
Du Dir das vor? Erstens ist es unser Job. Und dafĂŒr, dass wir nur einmal im Jahr ein paar Wochen arbeiten und den Rest der Zeit freihaben, geht es uns doch ganz gut.â âJajaâ, fiel Josef ihr ins Wort. âAber wenn ich den Rest des Jahres Brechreiz verspĂŒre, nur weil ich an den Pepparkakor-Teig im Dezember denke, kann ich die freie Zeit sowieso nicht genieĂen.â âUnd zweitens, mein Lieber, bin ich schwanger! Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich in diesem Zustand Lust habe, abzuhauen und mir auch noch einen neuen Job zu suchenâ, zischte Maria jetzt schon etwas ungeduldig. âNein, musst Du auch nicht, ich meine, einen Job suchen. Ich suche was fĂŒr uns beide, ok?â wollte Josef sie beruhigen. âNix is, Josef. ReiĂ dich zusammen, wir bleiben!â FĂŒr Maria war das GesprĂ€ch beendet.
Ein Engel will singen
Da meldete sich einer der Engel, der mit den kleinen FlĂŒgeln, an denen beim Backen immer der Teig kleben blieb. Er flĂŒsterte: âHeh, ihr beiden. Wollt ihr abhauen?â âNEIN!â âJA!â sagten Maria und Josef wie aus einem Munde, oder zumindest gleichzeitig. âDarf ich mitkommen?â fragte der Engel, noch etwas schĂŒchtern. âIch wĂŒrde auch gerne mal etwas Anderes machen, als mich einmal im Jahr in einen Teig drĂŒcken zu lassen und die restliche Zeit in einem Beutel rumzudösen.â âWas wĂŒrdest Du denn gerne machenâ, fragte Josef neugierig. âIch? Ich wĂŒrde gerneâŠ. singen!â âSingen? Kannst Du denn singen?â fragte jetzt auch Maria neugierig nach. âOh jaâ, antwortete der Engel, schon ein wenig mutiger. âIch kann sehr schön singen. Hört mal: Glooooooooo-riaâŠ.â âPsst, jaja, schon gut, leise! zischte Josef, dem das GesprĂ€ch allmĂ€hlich unangenehm wurde. Denn wenn noch mehr von den anderen PlĂ€tzchenteigausstechfiguren von seinen FluchtplĂ€nen erfuhren, wĂŒrde es umso schwieriger werden, unbemerkt zu verschwinden. Und die Zeit eilte. Es war schon Ende November und Josef wusste: Wenn sie jetzt nicht allmĂ€hlich die Kurve kriegten, wĂŒrde er auch dieses Jahr wieder mit seiner empfindlichen Nase in den fettigen Teig mit den ekligen GewĂŒrzen gedrĂŒckt werden. Und er fĂŒhlte, wie die Ăbelkeit wieder in ihm aufstieg.
Ein Elch weiĂ Bescheid
âHej hejâ, kam da eine tiefe Stimme von ganz unten. Das war der Elch, diese etwas gröĂere PlĂ€tzchenteigausstechfigur mit dem kleinen Geweih, das ebenfalls der reinste PlĂ€tzchenkiller war, viel zu filigran fĂŒr den robusten Teig und tollpatschige KinderhĂ€nde. Dennoch bildete er sich viel darauf ein, ein Elch zu sein. Er behauptete nĂ€mlich: âDas mit der Krippe in Bethlehem ist der reinste Quatsch, Weihnachten wurde nĂ€mlich in Schweden erfunden. Maria und Josef wollten nach Stockholm wegen eines Jobs, sind aber in SmĂ„land hĂ€ngen geblieben. Weil erstens die StraĂen viel zu glatt waren, sie zweitens auf einem Bauernhof Zuflucht gefunden hatten, wegen Schneesturm und so. Und weil sie drittens gar nicht wirklich Bock auf GroĂstadt hatten. Und als Jesus auf die Welt kam, standen da nicht ein dummer Esel und ein stinkender Ochse an seinem Bett, soân Blödsinn. Das war ganz anders. Ein gewaltiger Elch und ein majestĂ€tisches Rentier kamen zufĂ€llig im Wald vorbei, sahen es irgendwie ĂŒber dem Bauernhof leuchten und guckten durchs Fenster, um zu checken, was da los war. Alles klar?â
Dieser Elch also meldete sich nun ebenfalls und wollte wissen, ob er wirklich das Wort âabhauenâ gehört habe, denn wenn ja, dann wolle er auf jeden Fall mit. âIch habâ keinen Bock mehr auf norddeutschen Winter mit Regen und warmer Luft. Ich will wieder nach Schweden, am liebsten nach oben in den Norden, wo es im Winter fast nicht hell wird und der Schnee so hoch liegt wie HĂ€user.â
Josef hat eine Idee
Josef kratzte sich am Kopf. Das wurde kompliziert. Mit Maria allein war es ja schon schwierig genug, weil sie ja schwanger war. Aber wie sollten sie noch einen singenden Engel und einen gewaltigen Elch mit auf die Flucht nehmen? Da kam ihm eine IdeeâŠ.
Zu dem Elch sagte er: âPass mal auf, du bleibst jetzt mal schön ruhig und machst keinen Stress, ok? Ich denke drĂŒber nach, wie wir hier wegkommen.â âHöhöâ, machte der Elch, âdann denk mal `n bisschen zackig, geht doch bald wieder los hier mit der BackereiâŠâ âPsst, leiseâ, meldete sich jetzt auch Maria wieder zu Wort. âWenn es zu viele mitkriegen, wird das nie was. Josef, was sollen wir denn tun?â âAlso, ich könnte ja mal vorausfliegen und gucken, ob der Weg frei istâ, meldete sich jetzt wieder der Engel. âJa, tu dasâ, sagte Josef, erleichtert, dass jetzt irgendetwas passieren wĂŒrde. Denn noch war seine Idee nicht wirklich ausgereiftâŠ
Ein Herz ist neugierig
âHallo Ihr SĂŒĂen, was seid ihr denn fĂŒr PlaudertĂ€schchen? Gibt es was Neues?â Das war das Herz mit dem dicken Rand, auch nicht gut fĂŒr knusprige Kekse. Und auĂerdem einen echte Tratsche. â Oh nein!â, Josef schlug die HĂ€nde vors Gesicht. Er bereute es schon zutiefst, ĂŒberhaupt ĂŒber seine PlĂ€ne geredet zu haben. Das fing an Kreise zu ziehen, aber ganz ungute Kreise.
âNein nein, alles wie immer hier, nix Neuesâ, antwortete Maria schnell, um das Herz abzuwimmeln. âDas stimmt doch gar nichtâ, meldete sich jetzt auch der Stern mit der kleinen Macke am Rand â die Sternenkekse sahen immer etwas eingedellt aus. âIch habe alles gehört, bin ja noch nicht taub, oder? Die wollen glasklar abhauen und zwar ohne uns. Wie findest Du das?â sagte er zu dem Herz gewandt. âAlso wenn jemand am lĂ€ngsten hier ist, dann sind es das Herz und ich, der Stern. Wir sind die Ă€ltesten PlĂ€tzchenteigausstechfiguren in diesem Haus und ihr geht auf keinen Fall ohne uns. Wir möchten auch mal was Neues erleben!â
âAber was könnte das denn sein?â fragte Josef, allmĂ€hlich leicht verzweifelt. Seine Idee hatte sich soeben in Luft aufgelöst. Er ĂŒberlegte gerade, ob es nicht doch besser war, einmal im Jahr den fettigen Teig mit den ekligen GewĂŒrzen zu ertragen und dafĂŒr den Rest des Jahres eine ruhige Kugel zu schieben, anstatt mit einem singenden Engel, einem gewaltigen Elch, einem dauernd quatschenden Herzen und einem altersschwachen Stern eine Flucht zu planen. Eine Flucht, die bis jetzt nicht mal ein Ziel hatte, auĂer, dass sie eben âwegâ wollten. Von der hochschwangeren Maria ganz zu schweigen. Und wenn sie diese Gruppendiskussion nicht bald abbrĂ€chen, wĂŒrde es noch weitere KreiseâŠ. Zu spĂ€t!
Ein König möchte verreisen
âGrĂŒĂ Gott euch alle miteinand!â Oh nein, Josefs Verzweiflung wurde grenzenlos. Das war einer von der Krippen-Bagage, eine Königsfigur, der Schwarze. Der hatte mal Urlaub in Bayern gemacht und fand es jetzt unheimlich witzig, Dialekt zu sprechen. âFurtmachen wollts ihr? Habts des a guet ĂŒberlegt? I bin sehr reiseerfahren, I wĂŒrdÂŽ mi anbiaten. Aber unter einer Bedingung: Dass meine beiden Kumpels auch mitdĂŒrfen.â âWie, âBedingungâ? Wer stellt hier Bedingungen?â Josefs Stimmung schlug allmĂ€hlich um in Wut. Was war das hier fĂŒr ein Sauhaufen? Und mit denen hatte er es so lange ausgehalten? Erst jahrelang in einer KĂŒchenschublade im Emsland, dann wurden sie plötzlich in einer Kiste in einen groĂen Umzugswagen geworfen und schlieĂlich in Bremen in eine blaue Tasche gestopft. Und jetzt wollte dieser eitle, grauenhaft Dialekt sprechende König ihm Bedingungen stellen? Josef war kurz vorm Platzen.
Ein Engel ergreift die Initiative
Maria legte ihm beschwichtigend eine Hand auf den Arm und sagte leise: âJosef, reg Dich bitte nicht auf. Lass uns einfach hier bleiben. Bald kommt doch unser erstes Kind.â Das aber hatte der Engel gehört. Und mit seiner glockenhellen Stimme zwitscherte er jetzt laut und vernehmlich:â Alle mal herhören!â Ein Ruck ging durch den blauen Stoffbeutel, es knisterte vor Spannung, jetzt waren alle ganz Ohr.
âDer Josef hatte heute Morgen eine groĂartige Idee. Er möchte, dass wir alle zusammen aufbrechen und woanders hingehen. Mal was Neues anfangen. Den alten Trott durchbrechen. Schluss mit 11 Monate schlafen und dann einen Monat im Dauereinsatz. Schluss mit ekligem PlĂ€tzchenteig, patschigen KinderhĂ€nden, scharfen SpĂŒlbĂŒrsten und beiĂendem Schaum. Wer will mit?â
Der Elch ergreift das Wort
Alle, aber auch alle riefen laut und vernehmlich: âJaaaa, wir wollen mit!â Keiner fragte, wohin, keiner fragte, wie das gehen sollte. Und da sagte der Elch zum ersten Mal in seinem Leben etwas richtig Kluges, das heiĂt: Erst holte er tief Luft, warf Josef noch einen verschwörerischen Blick zu, richtete sich zu seiner vollen GröĂe auf und sagte dann mit seiner tiefen Stimme: âMina vĂ€nner! Das ist schwedisch und heiĂt: Meine Freunde! Denn Freunde sind wir ja wohl geworden, in all den Jahren.â âKomm zu Potte, Elch! Wir haben keine Zeit mehrâ, raunte Josef von der Seite. Einerseits passte es ihm gar nicht, dass der Elch ihm die Show stahl, andererseits war er erleichtert, dass ein anderer zumindest kurzzeitig die FĂŒhrung ĂŒbernahm.
âJaja, beruhige Dich.â, beschwichtigte der Elch und richtete sich wieder auf: âAlso wir in Schweden sagen: Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Alles klar?â
Ein König widerspricht
âNöâ, meldet sich jetzt wieder der eine von den drei Königen. âJede Reise beginnt mit der Reiseplanung. Wir gucken, wie viel Geld wir haben, bestimmen ein Reiseziel, gehen zum ReisebĂŒro undâŠâ âUnd: Blödsinn!â Jetzt wurde der Elch noch lauter. Was bei seiner dunklen Stimme schon beĂ€ngstigend klang. Der kleine Engel bereute schon, vorhin so mutig gewesen zu sein.
âBlödsinn! Sage ich! Wenn wir jetzt noch lange planen, Geld zĂ€hlen und diskutieren, dann wird das nie was. Und ReisebĂŒro ist ja wohl völlig daneben. Wir wollen nicht verreisen, sondern fliehen! Flucht, schon mal gehört? Verlassene Hinterhöfe, dunkle Gassen, staubige LandstraĂen, alles klar?â Der Elch schnaubte wĂŒtend durch seine rammnasige Muffel (so heiĂen die Elchnasen nĂ€mlich in echt).â âAber du hast âReiseâ gesagt und da bin ich der Experte!â wollte der König nicht aufgeben. âNee, klar. Aber ich meinte es metaphorisch!â herrschte der Elch den jetzt doch etwas eingeschĂŒchterten König an. âWeiĂt Du ĂŒberhaupt, was eine Metapher istâ, versuchte dieser einen letzten Widerstand. â Klar! Das heiĂt, also, man meint damit also, das ist soâŠâ
Du meintest es bildlichâ, sprang Josef dem Elch jetzt bei, ânicht wörtlich, sondern bildlich.â âGenau!â sagte der Elch erleichtert, âbildlich, sagte ich doch. Also jede Reise beginnt mit einem Schritt!â âDu hast schon wieder Reise gesagtâ, bemerkte der König, der es nicht lassen konnte, immerhin war er ja König und als weiser Mann bekannt.
Der Elch hatte genug: âRuhe jetzt! Ich schlage vor, wir konzentrieren uns auf den ersten Schritt! Wir verlassen erst mal diesen komischen blauen Beutel und schleichen uns dann einfach davon.â âJa!â âJa!â âDas machen wir!â tönte es aus allen Ecken des Beutels.
Alle brechen auf!
Und kaum hatte er zu Ende gesprochen, da wurden die beiden auch schon etwas unsanft zur Seite geschoben und dann einfach mitgerissen. Denn jetzt drĂ€ngten alle aus dem blauen Stoffbeutel raus, vorneweg die Sterne, denn sie wollten den Weg erleuchten. Dann kamen die Herzen, die wollten als Nachrichtenvermittler dafĂŒr sorgen, dass auch die letzten wussten, wie es vorne weiter ging. Danach der Elch mit hoch erhobenem Geweih, dann eine Schar verschiedener Tieren, gefolgt von Blumen, die zusammen mit den kleinen GlĂŒckspilzen schon mal ein BegrĂŒĂungsstĂ€ndchen fĂŒr das Baby probten. Und am Ende kamen, ja, die drei weisen alten Könige. Von denen der eine wieder anfing: âSo geht das doch nicht, wir mĂŒssen doch zuerst zu einem ReisebĂŒroâŠâ Aber er wurde von den anderen beiden Alten schweigend in die Mitte genommen und weiter gezogen.
Ja, so ungefÀhr muss es zugegangen sein, als die PlÀtzchenteigausstechfiguren aus unserer Familie verschwanden. Und sie sind bis heute nicht wieder aufgetaucht. Oder hat sie jemand von euch gesehen?
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