Hase Fred rief ausgelassen. „Heute feiern wir Weihnachten! Weihnachten! Hurra wir feiern Weihnachten!“
Der alte Hase Maximilian hatte sie dazu eingeladen.
„Jetzt komm schon! Wir haben Maximilian versprochen pünktlich zu sein!“, stupste er seinen Bruder Freddy aufgeregt in die Seite. Aber Freddy war überhaupt nicht begeistert davon und sagte deshalb. „Ich komme nicht mit!“
Fred starrte ihn an. Was soll das jetzt!!! Schon lange wussten sie von dieser Einladung, aber er hatte ihm gegenüber nie erwähnt, dass er nicht mitkommen wollte.
„Aber warum denn nicht!“, fragte er ihn überrascht.
„Weil ich Weihnachten nicht feiern will!“, antwortete Freddy.
„Und warum willst du Weihnachten nicht feiern?“, fragte ihn Fred, noch verdutzter über seine Antwort.
„Weil ich es für keine gute Idee halte!“, gab ihm Freddy zu verstehen.
„Aber warum soll das keine gute Idee sein?“, meinte Fred und schnappte nach Luft.
„Weil auch die Familie Fuchs dazu eingeladen ist!“, sagte Freddy nun mit leicht bebender Stimme und hoffte, das Fred es sofort schnallte, was er damit sagen wollte.
Aber Fred sagte nur. „Ja und!“
„Ja und!“, äffte Freddy ihn daraufhin verärgert nach, aber wagte gleich einen erneuten Versuch.
„Und die Hirsche vom Oberwald werden auch kommen!“
„Ja und!“, meinte Fred wieder und nahm sich ganz fest vor, sich von Freddy mit diesen sinnlosen Spielchen nicht aus der Ruhe
bringen zulassen.
„Ja und! Ja und! Und auch die Rehe und somit auch Reh Thekla werden kommen!“, erwiderte Freddy angespannt und hoffte nun das bei Fred endlich der Groschen fallen würde, warum er Weihnachten mit all denen nicht feiern wollte.
Aber Fred sagte wieder. „Ja und!“
„Du mit deinem ‚Ja und! Ja und! Verstehst du denn nicht!“, und er fuhr fort! „Auch der Bussard Joe und die Käuze und Eule Groß Auge werden anwesend sein!“, giftete ihn Freddy an.
„Ja und!“, meinte Fred zum wiederholten Male und hatte nun dieses Tamtam allmählich statt, aber Freddy gab ihm weiter zu verstehen. „Und auch Wildschwein Borstel und Eugen der Auerhahn werden mitfeiern!“
„Ja und!“, sagte Fred und wollte nun endlich von Freddy den eigentlichen Grund für seine Ablehnung erfahren, bevor ihm der Kragen platzte.
„Jetzt sag schon und rede nicht mehr lange um den heißen Brei herum! Was hast du dagegen, dass sie auch zum Weihnachtsfest kommen?“
„Dagegen habe ich nichts! Aber das kann nicht gut gehen!“, sagte Freddy.
„Was soll dabei nicht gut gehen!“, fragte ihn Fred und war nun wirklich gespannt auf seine Antwort.
„Weil die Familie Fuchs uns bestimmt auffressen wird. Sie sind so hinterhältig!“, rückte Freddy nun endlich mit seinen Befürchtungen heraus.
„Das glaube ich nicht! Es ist doch Weihnachten! An Weihnachten tut man das nicht! Es ist doch das Fest der Liebe!“, entgegnete Fred ihm rasch und fragte sich wie Freddy nur zu Weihnachten auf solche Gedanken kam.
„Und die Hirsche vom Oberwald werden sich rühmen, wie groß und schön sie sind, im Gegensatz zu uns kleineren Waldtieren. Ihr eingebildet sein wird das Fest nicht so sein lassen, wie es sein soll!“, meinte Freddy.
„Das glaube ich auch nicht! Es ist doch Weihnachten! An Weihnachten tut man das nicht! Es ist doch das Fest der Liebe!“, sagte Fred.
„Und du kennst Reh Thekla! Sie ist doch immer nur auf Streit aus. Sie wird es auch heute nicht lassen können, uns allen die Stimmung zu verderben!“, fuhr Freddy fort.
„Das glaube ich auch nicht! Es ist doch Weihnachten! An Weihnachten tut man das nicht! Es ist doch das Fest der Liebe!“, sagte Fred.
„Und du kennst Bussard Joe! Du glaubst doch nicht allen Ernstes das er den Waldmäusen widerstehen kann!“, meinte Freddy.
„Das glaube ich auch nicht! Es ist doch Weihnachten! An Weihnachten tut man so was nicht! Es ist doch das Fest der Liebe!“, sagte Fred erneut.
„Und ich glaube sowieso nicht, dass die Mäuse zum Fest erscheinen werden! Sie wären doch allen hilflos ausgeliefert!“, meinte Freddy. „Und denke an Wildschwein Borstel und Eugen den Auerhahn. Sobald sie sich auch nur riechen können, sträuben sich bei ihnen die Borsten und Federn!“
„Das glaube ich jetzt auch nicht!“, sagte Fred erzürnt. „Wie kommst du nur auf solche Gedanken? Es ist doch Weihnachten! An Weihnachten tut man so was nicht, Freddy! Es ist doch das Fest der Liebe!“, und er hatte nun endlich die Nase voll, von Freddys, an der Nase herbei gezogenen sinnlosen Vermutungen. Er wollte nun endlich los! Schließlich feierten sie
heuer zum ersten Mal Weihnachten in ihrem Wald. Und er wollte unbedingt Dasein. Mit oder ohne seinen Bruder! Deshalb stellte er ihn nun vor die Entscheidung.
„Also ich mache mich jetzt auf den Weg! Kommst du nun mit oder nicht?“
Freddy starrte ihn entsetzt an.
„Du…u… willst wirklich dort hingehen! Ohne auf meine Warnungen zu hören! Nicht zu fassen! Und was mache ich? Soll ich etwa alleine hier bleiben!“ Er kam ins Schleudern mit seinen Überlegungen. Eigentlich wollte er auch Weihnachten feiern. Aber er hatte wirklich Angst davor. Angst vor Familie Fuchs, vor Reh Thekla, vor Bussard Joe, vor …….. , aber… aber, alleine wollte er heute auch nicht sein. Deshalb!!!
„Also gut ich komme mit! Aber auf deine Verantwortung! Wie du sagst. „Es ist Weihnachten! Das Fest der Liebe! An Weihnachten tut man so was nicht! Und ich hoffe du behältst Recht!“
Fred war froh über seine Entscheidung.
„Dann los! Sonst kommen wir noch zu spät.“
Sie kamen aber zu spät. Denn alle, die Familie Fuchs, die Hirsche vom Oberwald, die Rehe, Bussard Joe, die Käuze, Eule Groß Auge, Wildschein Borstel, Eugen der Auerhahn, die Waldmäuse und alle Vögel des Waldes hatten sich schon um einen Tannenbaum herum versammelt.
Aber was war nur mit dem einen Tannenbaum passiert? Von seinen fetten Zweigen hingen abertausende kunterbunte Glitzerstreifen. Hase Maximilian hatte die Elstern damit beauftragt, ihn zu schmücken. Und sie hatten ganze Arbeit geleistet. Sein funkeln breitete sich weit über ihn hinaus. Vielleicht auch deshalb, weil der Mond und die Sterne ihr
4
besonderes Licht auf ihn warfen. Ja, es war ein besonderes Licht, voller Glanz und Herrlichkeit, wie man es selten sah.
Fred und Freddy waren so überwältigt davon, dass sie zunächst alles um sich herum vergaßen. Erst als der alte Hase Maximilian auf sie zu kam und sie begrüßte, kamen sie aus ihrem Staunen wieder heraus.
„Schön, dass ihr gekommen seid! Nun sind wir vollzählig!“, begrüßte er sie und zeigte auf die übrigen Gäste.
Fred strahlte. Aber Freddy! Als er die versammelte Schar um dem Weihnachtsbaum stehen sah, überfiel ihn ein zittern und so schnell er nur konnte, versuchte er sich hinter Freds Rücken zu verstecken.
Fred konnte es nicht fassen! Begann jetzt das ganze Theater wieder von vorne. Freddy war ja immer schon der größere Angsthase von uns Beiden! Aber heute überspannte er den Bogen gewaltig. Auch Hase Maximilian wunderte sich über Freddys Verhalten und fragte deshalb Fred.
„Was ist denn mit ihm los?“
„Er hat Angst!“, sagte Fred.
„Was? Vor wem oder was denn?“, fragte Hase Maximilian.
„Vor der Familie Fuchs!“, sagte Fred.
„Was?“, rief Maximilian überrascht.
„Und vor den Hirschen vom Oberwald!“, sagte Fred.
„Was?“
„Und vor Reh Thekla!“, sagte Fred.
„Was?“
„Und vor Bussard Joe, den Käuzen und Eule Groß Auge!“, sagte Fred.
„Was?“
„Und vor Wildschwein Borstel und Eugen den Auerhahn!“, sagte Fred.
„Was? Aber warum denn? Das kann doch nicht sein!“, richtete Maximilian nun seine Frage an Freddy, der sich hinter Freds Rücken zusammen gekrümmt hatte.
Fred trat ein Stück zur Seite, so dass Hase Maximilian nun Freddy genau gegenüber stand. Er war wirklich erbost über sein Verhalten, und forderte Freddy nun unverzüglich dazu auf, Hase Maximilian sein Verhalten zu erklären.
„Jetzt mach schon! Sage endlich Hase Maximilian, was dir so Angst macht!“ Er war mit seiner Geduld am Ende. Er wollte jetzt Weihnachten feiern. Sonst nichts! Aber Freddy machte nicht die geringsten Anstalten, zu tun, wozu er ihn aufgefordert hatte. Bevor er aber seinen bevorstehenden Wutausbruch nicht mehr unter Kontrolle halten konnte, erklärte er rasch.
„Freddy glaubt das ihn die Füchse auffressen werden, dass die Hirsche vom Oberwald wieder protzen werden, Reh Thekla wieder nur auf Streit aus ist, Bussard Joe nur die Waldmäuse im Visier hat und Wildschein Borstel und Eugen der Auerhahn alles Tun werden um den Frieden zu stören!“
Hase Maximilian war entsetzt und für einen kurzen Moment sprachlos. Wie kam Freddy nur auf so dumme Gedanken! Schließlich hatte er sich aber wieder gefasst und versuchte Freddy ruhig zu erklären.
„Heute ist Weihnachten! An diesem Tag wurde der Sohn Gottes geboren. Damals, vor vielen tausenden von Jahren, als das geschehen ist, hatte ein Engel verkündet, dass Friede auf Erden herrschen soll. Schwierig sich das vorstellen zu können. Aber an dem einen Tag im Jahr, wo wir Jesus Geburtstag feiern, muss das möglich sein. Und daran glaube und halte ich fest und deshalb brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen, dass das eintreffen wird, wovor du solche Angst hast. Ich habe auch mit den anderen Tieren darüber gesprochen. Es ist Weihnachten das Fest der Liebe und des Friedens!“ Hase Maximilian sagte das so überzeugend, dass Freddys Augen zu leuchten begannen und man ihm ansah, wie alle Angst von ihm abfiel. Und, als hätte er nie Zweifel daran gehabt sagte er.
„Dann wollen wir Weihnachten feiern!“
„Dieser Meinung bin ich auch! Wir feiern Weihnachten! Mit einem Weihnachtsbaum, wie ihr seht, mit singen, tanzen, beten, essen und natürlich mit Geschenken. Ich habe für jeden ein Geschenk besorgt! Ich werdet staunen!“, sagte der alte Hase Maximilian erleichtert.
Freddy jubelte. „Geschenke gibt es auch!“
„Jetzt kommt schon!“, riefen ihnen die Anderen ungeduldig zu. „Die Vögel möchten mit ihrem Liedervortrag beginnen!“
„Wir sind schon zur Stelle!“, sagte Hase Maximilian und wies Fred und Freddy den Weg zu den anderen.
Die Vögel des Waldes, die sich auf den Zweigen des Weihnachtsbaumes niedergelassen hatten, stimmten ihren Gesang an. Voller Gloria ertönte ihr Gezwitscher, zuerst zweistimmig, dann dreistimmig. Zu guter Letzt boten sie das Halleluja zum Besten, wo auch die anderen Tiere begeistert mitsangen. Die Waldmäuse tanzten dazu, dass auch die Hirsche vom Oberwald dazu veranlasste, ebenfalls ausgelassen um den Weihnachtsbaum herumzutanzen. Fred hielt es auch nicht mehr auf seinen Platz und mischte sich unter sie. Die Anderen trommelten dazu auf den Boden nur Bussard Joe, die Elstern und Eule Groß Auge flatterten vereint mit ihren Flügeln. Nach einer Weile ausgelassen sein, wandte sich Hase Maximilian an
seine fröhlichen Gäste.
„Nun lasst uns ein wenig zur Ruhe kommen, damit ein jeder von uns, in aller Stille, seine Weihnachtswünsche zum Himmel empor schicken kann!“
Dieser Vorschlag gefiel allen und so wurde es gleich still. Und mit dem Glanz ihres Weihnachtsbaumes flogen nun wohl ihre Wünsche hinauf – hinauf zum sternenklaren Himmel.
„Und jetzt gibt es die Geschenke“, rief Hase Maximilian danach und ließ ein hell klingendes Glöckchen erschallen.
„Es ist Bescherung!“, und leerte einen großen Sack voller Geschenke vor ihnen aus. Er hatte sich damit sehr viel Mühe gegeben. Aber was es für Geschenke waren. Keine Ahnung! Vielleicht wisst Ihr es ja?
„Frohe Weihnachten!“, rief Hase Maximilian.
„Frohe Weihnachten!“, erwiderten seine Gäste im Chor.
christliche Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken
Matthias Mägde
Wie entstand Weihnachten?

Wie jeder christgläubige Vater versuchte ich meinen Kindern das Evangelium so schmackhaft wie möglich zu machen. Denn nichts wünschte ich mir mehr, als das auch sie den biblischen Werten, in ihrem Leben, Vertrauen schenken würden!
Eines Tages wurde ich dabei mit einer Frage konfrontiert, die mich verblüffte.
Es war unser Jüngster, der damals erst 7 Jahre alt war. Sein erwachender, flinker Verstand versuchte Gott und die Welt zu begreife.
Gerade hatte ich den frischen Weihnachtsbaum, in unserem Wohnzimmer, standfest aufgestellt. Da frug mich unser kleiner Sebastian, mit knappen Worten: „Wie entstand Weihnachten?“
Im ersten Moment fühlte ich mich selbst, mit der Lösung so einer ursächlichen Nachfrage, überfordert.
Was sollte ich meinem Jungen antworten? – Wie könnte ich ihm die Weihnachts-tatsache verdeutlichen? –
Ich zögerte so einige Minuten, aber dann entstand in meinem Gemüt eine Antwort, zu der wir beide uns, vor dem ungeschmückten Tannenbaum, niedersetzten.
„Weißt du, Sebastian!“ – sagte ich ihm, „Weihnachten zu verstehen ist nicht ganz so einfach. Ich erzähle dir dazu eine Geschichte, von der ich zwar nicht weiß ob sie genauso passiert ist, aber durch die du verstehen kannst, warum es Weihnachten gibt.“
Weihnachten fing eigentlich damit an, das Gottvater einen Plan hatte! ER sah die ausweglose Lage, in der sich seine Geschöpfe, die Menschen, befanden. Die Sünde nahm immer mehr die Überhand und die Kräfte des Bösen schienen sich fortwährend nur zu vermehren.
Deshalb hatte der Schöpfer sich schon viele Sorgen gemacht. Doch nun war sein Plan fertig und er rief die gesamten Himmelswelt zusammen.
Ich stelle es mir so vor, das dann irgendwann die „Versammlungs-Trompeten“ des Himmels geblasen wurden und als der Thronsaal Gottes gefüllt war, frug der Allerhöchste die gesamte himmlische Zuhörerschaft: „Ich habe einen Plan, wie ich den armen Erdenbewohnern helfen werde. Doch nun frage ich: Wen von euch kann ich senden? Wer wird diese Aufgabe erfüllen? Wer möchte diesen Plan, für mich, ausführen?“ –
Durch die unzähligen Scharen von Engeln und Himmeslwesen ging ein begeistertes Raunen und es gab dort nicht ein Wesen, das nicht gerne erwidert hätte: „Ja, ich will das machen!“
So hoben alle ihre Finger und erwiderte im Einklang: „HERR, hier bin ich, sende mich!“ –
Die Willigkeit seiner Untertanen rührte den Allmächtigen. Doch dann fuhr er damit fort, um zu beschreiben, was solch eine Sendung beinhalten würde. Er sagte zu seinen geliebten Himmelsbewohnern:
„Nun, um diesen Auftrag zu erfüllen, kann derjenige seine gewohnte Himmelsgestalt nicht behalten.“ Darüber wurde ein Teil der Engel bestürzt. Hier und da sank ein Finger, der eben noch seine Bereitwilligkeit gezeigt hatte, und die Begeisterung verschwand von ihren Gesichtern. – „Was sollte das wohl heißen, um seine Himmelsgestalt zu verlieren?“
Dem nicht genug, umschrieb der Vater aller Väter, das es bedeuten würde, das derjenige als kleines Baby, in dem beschränkten Körper eines Menschen, geboren werden müßte. –
Daraufhin überdachten weitere Engel die Möglichkeit solch einer Sendung und ließen, je mehr sie sich der Schwierigkeit bewußt wurden, ihre zuvor ausgestreckten Finger niedersinken.
Doch es ging noch weiter! –
Erneut erklang die warme, aber dennoch sehr bedenkliche, Stimme des Vaters im Himmel.
„Wer meinen Plan ausführt, muss also allem entsagen, was er hier oben, bei mir, genießt. Seine unausschöpflichen Kräfte, seine würdige Stellung, ja sogar sein unaufhörliches Glückgefühl wird ihm dabei verloren gehen!“
Mittlerweile war auch der letzte erhobene Finger gesunken und man sah den Himmelsbewohnern einen nicht geringe Besorgnis an. Denn sie wußten nur zu gut, das die Worte ihres Gottes einen großen Ernst enthielten. Hier wurde etwas enorm Schweres abverlangt. Dies sollte gewiß kein „leichtes Spiel“ werden! –
Es vergingen einige Minuten und unter der Engelswelt wurde die Frage laut: „Ja, wer kann das erfüllen? Wer von uns ist dazu fähig alles Himmlische für ein beängstigendes Dasein, in der sichtbaren Menschenwelt, einzutauschen? Ja, wie kann man, ohne die uns gewohnten, wunderbaren, himmlischen Fähigkeiten so etwas vollbringen?“ –
Nun trat des Liebling des Himmels vor seinen Vater.
Mit entschlossener Freudigkeit erwiderte er: „Vater, sende mich! Ich will das tun!“
Ganz unverhohlen konnten alle Augen ein Lächeln auf dem Antlitz des Vaters erkennen. Doch dieses Lächeln wich sehr schnell, als er seinem Sohn, mit ernster Stimme erwiderte: „Aber das ist noch nicht alles, es wird nicht ausreichen, das du, den Himmel verlassen musst, um in einem Stall geboren zu werden, du wirst auch für die Menschheit leiden müssen.“
Auch auf Jesu Gesicht wurde nun eine Veränderung sichtbar. Seine freudige Begeisterung wollte sich trüben. Konnte er begreifen, was Leiden beinhaltete? –
Trotzdem blieb er dabei und wiederholte seinen Entschluss: „Vater, sende mich! Ich will das tun!“ –
Anstatt, das das gesamte Himmelspublikum nun anfing zu jubeln, entstand ein betretenes Schweigen, welches die Spannung jenes Augenblicks noch vermehrte. Ohne es auszusprechen, kam die Frage in den Gedanken auf: „Ja, konnte der Favorit des Himmels es wirklich schaffen?“
Mit noch mehr Ernst wurde die Stille von den erneuten Worten Gottes erschüttert:
„Mein lieber Sohn, das alles ist aber nicht das Schlimmste. Das wirklich Schwerste kommt noch! Du wirst eine kurze Zeit die Last der Sünde der ganzen Menschheit auf dich nehmen müssen. Du musst etwas tragen, was für einen Menschen, unerträglich ist. Und genau in diesem Moment muss ich dich ganz alleine lassen. Denn dabei wird eine Trennung zwischen dir und mir entstehen!“
Als Gottes Sohn diese Worte hörte, hielt er den Atem an. „Wie sollte das zugehen?“ – Noch nie zuvor war der himmlische Jesus vom Vater getrennt, die Gemeinschaft mit IHM war doch der Sinn, Inhalt, das eigentliche Glück seines bisherigen Lebens. Ja, der Vater selbst war ihm lieber als der Himmel! Aber wie konnte er eine Minute ohne seine Gemeinschaft existieren? –
Nach ein paar Minuten Regungslosigkeit kam erneut die bekannte Antwort mit noch größerer Entschlossenheit: „Vater bitte, sende mich! Ich will es tun!“
Gottvater kannte seinen Liebling. Er wußte, das er es schaffen würde. Trotzdem frug er ihn noch ein letzte Mal:
„Mein lieber Sohn, ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich verstehen kannst, was da auf dich zukommt? – Mit welch einer Kraft, denkst du, wirst du diese schwerste Aufgabe ausführen, gerade dann wenn du, ganz allein, von mir verlassen, an einem Kreuz, leiden wirst? –
Da sprudelte es unaufhaltsam über Jesu Lippen:
„Vater, das ist meine unhaltbare Liebe zu den armen Menschen, die du selbst in mich hineingelegt hast. Ich kann gar nicht anders, ich muss die Schuld der Menschen auf mich nehmen, um sie von dem Bösen zu erlösen, denn ich liebe sie doch so, so sehr!“
Als ich meinem Kind, dieses Gebilde meiner Fantasie erzählte, sah ich dicke Tränen in seinen erstaunten Kinderaugen. Und mein Jüngster erwiderte in einem Atemzug eine neue Frage seines erwachenden Verständnisses. Er frug mich: „Hat Jesus auch mich so arg lieb?“ –
Ich gab ihm damals keine andere Antwort, als das ich den Jungen in meine Arme nahm und ganz fest an mich drückte. Ich denke, das Leben selbst gab Sebastian die Antwort, denn heute ist er ein überzeugter Christ und mein Herzenswunsch für ihn ging damit in Erfüllung.
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Hase Fred rief ausgelassen. „Heute feiern wir Weihnachten! Weihnachten! Hurra wir feiern Weihnachten!“
Der alte Hase Maximilian hatte sie dazu eingeladen.
„Jetzt komm schon! Wir haben Maximilian versprochen pünktlich zu sein!“, stupste er seinen Bruder Freddy aufgeregt in die Seite. Aber Freddy war überhaupt nicht begeistert davon und sagte deshalb. „Ich komme nicht mit!“
Fred starrte ihn an. Was soll das jetzt!!! Schon lange wussten sie von dieser Einladung, aber er hatte ihm gegenüber nie erwähnt, dass er nicht mitkommen wollte.
„Aber warum denn nicht!“, fragte er ihn überrascht.
„Weil ich Weihnachten nicht feiern will!“, antwortete Freddy.
„Und warum willst du Weihnachten nicht feiern?“, fragte ihn Fred, noch verdutzter über seine Antwort.
„Weil ich es für keine gute Idee halte!“, gab ihm Freddy zu verstehen.
„Aber warum soll das keine gute Idee sein?“, meinte Fred und schnappte nach Luft.
„Weil auch die Familie Fuchs dazu eingeladen ist!“, sagte Freddy nun mit leicht bebender Stimme und hoffte, das Fred es sofort schnallte, was er damit sagen wollte.
Aber Fred sagte nur. „Ja und!“
„Ja und!“, äffte Freddy ihn daraufhin verärgert nach, aber wagte gleich einen erneuten Versuch.
„Und die Hirsche vom Oberwald werden auch kommen!“
„Ja und!“, meinte Fred wieder und nahm sich ganz fest vor, sich von Freddy mit diesen sinnlosen Spielchen nicht aus der Ruhe
bringen zulassen.
„Ja und! Ja und! Und auch die Rehe und somit auch Reh Thekla werden kommen!“, erwiderte Freddy angespannt und hoffte nun das bei Fred endlich der Groschen fallen würde, warum er Weihnachten mit all denen nicht feiern wollte.
Aber Fred sagte wieder. „Ja und!“
„Du mit deinem ‚Ja und! Ja und! Verstehst du denn nicht!“, und er fuhr fort! „Auch der Bussard Joe und die Käuze und Eule Groß Auge werden anwesend sein!“, giftete ihn Freddy an.
„Ja und!“, meinte Fred zum wiederholten Male und hatte nun dieses Tamtam allmählich statt, aber Freddy gab ihm weiter zu verstehen. „Und auch Wildschwein Borstel und Eugen der Auerhahn werden mitfeiern!“
„Ja und!“, sagte Fred und wollte nun endlich von Freddy den eigentlichen Grund für seine Ablehnung erfahren, bevor ihm der Kragen platzte.
„Jetzt sag schon und rede nicht mehr lange um den heißen Brei herum! Was hast du dagegen, dass sie auch zum Weihnachtsfest kommen?“
„Dagegen habe ich nichts! Aber das kann nicht gut gehen!“, sagte Freddy.
„Was soll dabei nicht gut gehen!“, fragte ihn Fred und war nun wirklich gespannt auf seine Antwort.
„Weil die Familie Fuchs uns bestimmt auffressen wird. Sie sind so hinterhältig!“, rückte Freddy nun endlich mit seinen Befürchtungen heraus.
„Das glaube ich nicht! Es ist doch Weihnachten! An Weihnachten tut man das nicht! Es ist doch das Fest der Liebe!“, entgegnete Fred ihm rasch und fragte sich wie Freddy nur zu Weihnachten auf solche Gedanken kam.
„Und die Hirsche vom Oberwald werden sich rühmen, wie groß und schön sie sind, im Gegensatz zu uns kleineren Waldtieren. Ihr eingebildet sein wird das Fest nicht so sein lassen, wie es sein soll!“, meinte Freddy.
„Das glaube ich auch nicht! Es ist doch Weihnachten! An Weihnachten tut man das nicht! Es ist doch das Fest der Liebe!“, sagte Fred.
„Und du kennst Reh Thekla! Sie ist doch immer nur auf Streit aus. Sie wird es auch heute nicht lassen können, uns allen die Stimmung zu verderben!“, fuhr Freddy fort.
„Das glaube ich auch nicht! Es ist doch Weihnachten! An Weihnachten tut man das nicht! Es ist doch das Fest der Liebe!“, sagte Fred.
„Und du kennst Bussard Joe! Du glaubst doch nicht allen Ernstes das er den Waldmäusen widerstehen kann!“, meinte Freddy.
„Das glaube ich auch nicht! Es ist doch Weihnachten! An Weihnachten tut man so was nicht! Es ist doch das Fest der Liebe!“, sagte Fred erneut.
„Und ich glaube sowieso nicht, dass die Mäuse zum Fest erscheinen werden! Sie wären doch allen hilflos ausgeliefert!“, meinte Freddy. „Und denke an Wildschwein Borstel und Eugen den Auerhahn. Sobald sie sich auch nur riechen können, sträuben sich bei ihnen die Borsten und Federn!“
„Das glaube ich jetzt auch nicht!“, sagte Fred erzürnt. „Wie kommst du nur auf solche Gedanken? Es ist doch Weihnachten! An Weihnachten tut man so was nicht, Freddy! Es ist doch das Fest der Liebe!“, und er hatte nun endlich die Nase voll, von Freddys, an der Nase herbei gezogenen sinnlosen Vermutungen. Er wollte nun endlich los! Schließlich feierten sie
heuer zum ersten Mal Weihnachten in ihrem Wald. Und er wollte unbedingt Dasein. Mit oder ohne seinen Bruder! Deshalb stellte er ihn nun vor die Entscheidung.
„Also ich mache mich jetzt auf den Weg! Kommst du nun mit oder nicht?“
Freddy starrte ihn entsetzt an.
„Du…u… willst wirklich dort hingehen! Ohne auf meine Warnungen zu hören! Nicht zu fassen! Und was mache ich? Soll ich etwa alleine hier bleiben!“ Er kam ins Schleudern mit seinen Überlegungen. Eigentlich wollte er auch Weihnachten feiern. Aber er hatte wirklich Angst davor. Angst vor Familie Fuchs, vor Reh Thekla, vor Bussard Joe, vor …….. , aber… aber, alleine wollte er heute auch nicht sein. Deshalb!!!
„Also gut ich komme mit! Aber auf deine Verantwortung! Wie du sagst. „Es ist Weihnachten! Das Fest der Liebe! An Weihnachten tut man so was nicht! Und ich hoffe du behältst Recht!“
Fred war froh über seine Entscheidung.
„Dann los! Sonst kommen wir noch zu spät.“
Sie kamen aber zu spät. Denn alle, die Familie Fuchs, die Hirsche vom Oberwald, die Rehe, Bussard Joe, die Käuze, Eule Groß Auge, Wildschein Borstel, Eugen der Auerhahn, die Waldmäuse und alle Vögel des Waldes hatten sich schon um einen Tannenbaum herum versammelt.
Aber was war nur mit dem einen Tannenbaum passiert? Von seinen fetten Zweigen hingen abertausende kunterbunte Glitzerstreifen. Hase Maximilian hatte die Elstern damit beauftragt, ihn zu schmücken. Und sie hatten ganze Arbeit geleistet. Sein funkeln breitete sich weit über ihn hinaus. Vielleicht auch deshalb, weil der Mond und die Sterne ihr
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besonderes Licht auf ihn warfen. Ja, es war ein besonderes Licht, voller Glanz und Herrlichkeit, wie man es selten sah.
Fred und Freddy waren so überwältigt davon, dass sie zunächst alles um sich herum vergaßen. Erst als der alte Hase Maximilian auf sie zu kam und sie begrüßte, kamen sie aus ihrem Staunen wieder heraus.
„Schön, dass ihr gekommen seid! Nun sind wir vollzählig!“, begrüßte er sie und zeigte auf die übrigen Gäste.
Fred strahlte. Aber Freddy! Als er die versammelte Schar um dem Weihnachtsbaum stehen sah, überfiel ihn ein zittern und so schnell er nur konnte, versuchte er sich hinter Freds Rücken zu verstecken.
Fred konnte es nicht fassen! Begann jetzt das ganze Theater wieder von vorne. Freddy war ja immer schon der größere Angsthase von uns Beiden! Aber heute überspannte er den Bogen gewaltig. Auch Hase Maximilian wunderte sich über Freddys Verhalten und fragte deshalb Fred.
„Was ist denn mit ihm los?“
„Er hat Angst!“, sagte Fred.
„Was? Vor wem oder was denn?“, fragte Hase Maximilian.
„Vor der Familie Fuchs!“, sagte Fred.
„Was?“, rief Maximilian überrascht.
„Und vor den Hirschen vom Oberwald!“, sagte Fred.
„Was?“
„Und vor Reh Thekla!“, sagte Fred.
„Was?“
„Und vor Bussard Joe, den Käuzen und Eule Groß Auge!“, sagte Fred.
„Was?“
„Und vor Wildschwein Borstel und Eugen den Auerhahn!“, sagte Fred.
„Was? Aber warum denn? Das kann doch nicht sein!“, richtete Maximilian nun seine Frage an Freddy, der sich hinter Freds Rücken zusammen gekrümmt hatte.
Fred trat ein Stück zur Seite, so dass Hase Maximilian nun Freddy genau gegenüber stand. Er war wirklich erbost über sein Verhalten, und forderte Freddy nun unverzüglich dazu auf, Hase Maximilian sein Verhalten zu erklären.
„Jetzt mach schon! Sage endlich Hase Maximilian, was dir so Angst macht!“ Er war mit seiner Geduld am Ende. Er wollte jetzt Weihnachten feiern. Sonst nichts! Aber Freddy machte nicht die geringsten Anstalten, zu tun, wozu er ihn aufgefordert hatte. Bevor er aber seinen bevorstehenden Wutausbruch nicht mehr unter Kontrolle halten konnte, erklärte er rasch.
„Freddy glaubt das ihn die Füchse auffressen werden, dass die Hirsche vom Oberwald wieder protzen werden, Reh Thekla wieder nur auf Streit aus ist, Bussard Joe nur die Waldmäuse im Visier hat und Wildschein Borstel und Eugen der Auerhahn alles Tun werden um den Frieden zu stören!“
Hase Maximilian war entsetzt und für einen kurzen Moment sprachlos. Wie kam Freddy nur auf so dumme Gedanken! Schließlich hatte er sich aber wieder gefasst und versuchte Freddy ruhig zu erklären.
„Heute ist Weihnachten! An diesem Tag wurde der Sohn Gottes geboren. Damals, vor vielen tausenden von Jahren, als das geschehen ist, hatte ein Engel verkündet, dass Friede auf Erden herrschen soll. Schwierig sich das vorstellen zu können. Aber an dem einen Tag im Jahr, wo wir Jesus Geburtstag feiern, muss das möglich sein. Und daran glaube und halte ich fest und deshalb brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen, dass das eintreffen wird, wovor du solche Angst hast. Ich habe auch mit den anderen Tieren darüber gesprochen. Es ist Weihnachten das Fest der Liebe und des Friedens!“ Hase Maximilian sagte das so überzeugend, dass Freddys Augen zu leuchten begannen und man ihm ansah, wie alle Angst von ihm abfiel. Und, als hätte er nie Zweifel daran gehabt sagte er.
„Dann wollen wir Weihnachten feiern!“
„Dieser Meinung bin ich auch! Wir feiern Weihnachten! Mit einem Weihnachtsbaum, wie ihr seht, mit singen, tanzen, beten, essen und natürlich mit Geschenken. Ich habe für jeden ein Geschenk besorgt! Ich werdet staunen!“, sagte der alte Hase Maximilian erleichtert.
Freddy jubelte. „Geschenke gibt es auch!“
„Jetzt kommt schon!“, riefen ihnen die Anderen ungeduldig zu. „Die Vögel möchten mit ihrem Liedervortrag beginnen!“
„Wir sind schon zur Stelle!“, sagte Hase Maximilian und wies Fred und Freddy den Weg zu den anderen.
Die Vögel des Waldes, die sich auf den Zweigen des Weihnachtsbaumes niedergelassen hatten, stimmten ihren Gesang an. Voller Gloria ertönte ihr Gezwitscher, zuerst zweistimmig, dann dreistimmig. Zu guter Letzt boten sie das Halleluja zum Besten, wo auch die anderen Tiere begeistert mitsangen. Die Waldmäuse tanzten dazu, dass auch die Hirsche vom Oberwald dazu veranlasste, ebenfalls ausgelassen um den Weihnachtsbaum herumzutanzen. Fred hielt es auch nicht mehr auf seinen Platz und mischte sich unter sie. Die Anderen trommelten dazu auf den Boden nur Bussard Joe, die Elstern und Eule Groß Auge flatterten vereint mit ihren Flügeln. Nach einer Weile ausgelassen sein, wandte sich Hase Maximilian an
seine fröhlichen Gäste.
„Nun lasst uns ein wenig zur Ruhe kommen, damit ein jeder von uns, in aller Stille, seine Weihnachtswünsche zum Himmel empor schicken kann!“
Dieser Vorschlag gefiel allen und so wurde es gleich still. Und mit dem Glanz ihres Weihnachtsbaumes flogen nun wohl ihre Wünsche hinauf – hinauf zum sternenklaren Himmel.
„Und jetzt gibt es die Geschenke“, rief Hase Maximilian danach und ließ ein hell klingendes Glöckchen erschallen.
„Es ist Bescherung!“, und leerte einen großen Sack voller Geschenke vor ihnen aus. Er hatte sich damit sehr viel Mühe gegeben. Aber was es für Geschenke waren. Keine Ahnung! Vielleicht wisst Ihr es ja?
„Frohe Weihnachten!“, rief Hase Maximilian.
„Frohe Weihnachten!“, erwiderten seine Gäste im Chor.
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