Maria und der Weihnachtsmann
von Spencia Allisonia (12
Jahre)
Es
war der 23. Dezember und Maria saß aufgeregt auf ihrem Bett. Morgen
war schließlich Weihnachten und sie war schon sehr aufgeregt.
Es war 24.00 Uhr. Also mitten in der Nacht. Sie überlegt lange
welche Geschenke sie bekommen würde. Sie wusste: den Weihnachtsmann
gibt es nicht. Also bringen ihre Eltern die Geschenke. Vor lauter
Überlegung wurde sie müde und schlief ein.
Als sie endlich wieder aufwachte, guckte sie schnell zur Uhr. Es war
schon 12:30 Uhr am Nachmittag! Ihre Mutter rief ihr von unten zu:
,,Maria, beeil dich! Wir sind doch um 13: 00 Uhr zum Essen
verabredet!“Maria erschrak. Sonst brauchte sie immer ewig, um sich
fertig zu machen! Aber trotzdem sprang sie schnell auf und machte
sich fertig. So konnten alle pünktlich los. Als sich alle satt
gegessen hatten, fuhren sie auch schon wieder nach Hause. Als sie
zuhause waren, war es schon 17:00 Uhr. Maria rannte schnell in ihr
Zimmer, um die Geschenke für die Bescherung um 18:00 Uhr noch
schnell einzupacken.
Ein paar Minuten davor, war sie fertig. Von diesem stressigen Tag
war sie sehr erschöpft – also schmiss sie sich auf ihr Bett. Als sie
gerade fast eingeschlafen war, hörte sie ein komisches Geräusch das
von draußen kam. Sie stand sofort auf und guckte durch ihr Fenster
was draußen los war. ,,Aber…das ist doch nicht etwa…das kann doch
nicht…--ist das etwa der Weihnachtsmann?!?“ , dachte Maria
geschockt. Sie traute ihren Augen nicht. Draußen flog tatsächlich
ein weiß – rot gekleideter Mann in einem Schlitten, der von
Rentieren gezogen wurde.
Sie zuckte 3mal mit den Augen, doch der Weihnachtsmann war immer
noch da. Sofort rannte Maria nach draußen. Aber der Weihnachtsmann
war nicht mehr in der Luft. Nein, nein. Er stand mit seinem
Schlitten vor ihrem Haus. Als er merkte, dass Maria ihn sah, rief er
ihr zu: ,,Hey, Maria. So sind wir uns doch noch mal begegnet. Komm
mal her! Ich muss dir etwas zeigen!“ Maria folgte ihm. Er blieb vor
2 Rentieren stehen: ,,Du darfst sie gerne streicheln. “ Langsam
ertastete sie das Fell der Rentiere. Sie war überglücklich! So ein
tolles Weihnachtsfest hatte sie noch nie erlebt. ,, Wenn du willst,
können wir eine Runde mit dem Schlitten drehen.“ ,fragte er sie. ,,
Wenn…ich…darf…!“ ,sagte sie. Er lachte. Doch ehe sie sich versah,
saß sie auch schon im Schlitten des Weihnachtsmannes – natürlich
neben ihm. Beide wurden von den Rentieren gezogen. Nun konnte Maria
alles von oben sehen. Als sie eine Runde gedreht hatten, landeten
sie wieder vor Marias Zuhause. Sie verabschiedete sich noch von dem
Weihnachtsmann und den Rentieren. Danach ging sie wieder ins Haus um
die Bescherung nicht zu verpassen. Dieses Weihnachtsfest vergaß sie
nie!

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Wir hoffen, dass Ihnen diese kurze aber
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